Du willst einen bestimmten Sound nachbilden – seien es angenehme, warme Vocals oder ein ganzer Mix? smart:EQ 4 enthält für solche Vorhaben das Referenztrack-Feature. Wir zeigen dir, wie du ganz einfach ein intelligentes Profil anhand eines von dir gewählten Referenztracks erstellen kannst.
In smart:EQ 4 haben wir ein Feature eingebaut, dass deinen Workflow erheblich verbessert, wenn du ein Fan von der Arbeit mit Referenztracks bist. Wenn dein Track oder Mix ähnlich klingen soll, wie eine bereits bestehende Audiodatei, kannst du in smart:EQ 4 ein darauf basierendes Profil generieren. Refernztracks sind dann besonders hilfreich, wenn du einen bestimmten Sound nachbilden willst oder wenn du mit Audiomaterial arbeitest, für das es in smart:EQ 4 kein passendes vordefiniertes Profil gibt.
Schau dir das Videotutorial and oder die Schritt-für-Schritt-Anleitung weiter unten. Beides zeigt dir im Detail, wie du ein intelligentes Profil anhand eines Referenztracks erstellst und anschließend das Ergebnis mit den Bearbeitungsoptionen in smart:EQ 4 perfektionieren kannst, so dass, der Sound exakt deinen Vorstellungen entspricht.
Schritt-für-Schritt Anleitung
Klicke auf ”Load Reference” in der Profile-Dropdown-Liste und wähle eine Audiodatei aus, die den von dir angestrebten Klang repräsentiert. Alternativ kannst du auch einfach eine Audiodatei per Drag & Drop in das Plug-in-Fenster ziehen.
Um smart:EQ 4 zu helfen, seine interne Verarbeitung für die gewählte Referenz zu optimieren, empfehlen wir dir, dem Plug-in mitzuteilen, welches Factory Profil den
Eigenschaften der gewählten Referenz am nächsten kommt.
Bitte beachte, dass das am besten passende Profil nicht mehr geändert werden kann, sobald ein Referenzprofil erstellt wurde.
• Für Instrumente oder Busse wähle das am besten passende Instrumenten Profil.
• Wähle das Profil Universal für jeden Mix.
• Wenn kein Factory Profil auch nur im Entferntesten mit deinem Referenztrack übereinstimmt, bleibe einfach beim Universal Profil.
Die von smart:EQ4 berechnete Filterkurve ist sehr detailliert, erzeugt aber in den seltensten Fällen Gain-Veränderungen, die Resonanzen in schmalen Filterbändern hervorrufen, wie es bei manch anderen EQs der Fall ist.
Willst du aber das Ergebnis trotzdem verändern, stehen dir eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise kannst du den Frequenz- und Gainbereich des smart:filters festlegen, extreme Spitzen mühelos mit dem Smoothing-Parameter in den Griff bekommen oder den smart:filter so einstellen, dass er sich laufend and das Eingangssignal anpasst – du kannst sogar den smart:filter aufteilen. Natürlich ist es auch möglich, dass du je nach Belieben Standardfilter setzt.