Die Plug-ins des pure:bundle ermöglichen einen intuitiven Workflow für rasche Ergebnisse. Du willst deinen Trap Track etwas aufpolieren? Dank automatischer Parametrisierung und effektiven Möglichkeiten zur Klangbearbeitung kommst du mit pure:EQ, pure:limit, pure:comp und pure:verb garantiert schnell ans Ziel.
Im folgenden Tutorial zeigen wir, wie du mit Hilfe des pure:bundle einen Trap Track klanglich optimieren kannst. Lade dir für weitere Informationen die aktuellen Benutzerhandbücher herunter.
Optimiere deinen Trap Track mit Hilfe des pure:bundle
Zu allererst möchte meinen 808s mit Hilfe von pure:comp einen Trap-Sound mit viel Punch verpassen. Ich lade pure:comp in meinen Track, wähle das Bass Profil und lasse das Plug-in lernen. Für einen noch etwas aggressiveren Sound erhöhe ich die Kompression ein wenig und wähle den Style “dirty”.
Ich habe festgestellt, dass meine Vocals ein wenig inkonsistent klingen, obwohl ich sie schon bearbeitet habe. Ich nutze pure:comp, um die Dynamik des Tracks homogener zu machen. Dazu wähle ich den “clean” Style, um eine für Vocals oder andere akustische Instrumente passende, sehr transparente Kompression zu erreichen.
Nun möchte ich an der Akustikgitarre arbeiten, die ein wenig leblos und dumpf klingt. Ich lade pure:EQ und stelle den Stil auf “warm”. Mit dem intelligenten Filter klingt die Gitarre voller und natürlicher.
Im nächsten Schritt widme ich mich den Vocal Chops, die noch etwas zu sehr aus dem Mix herausstechen. Ich möchte sie mit Hilfe eines künstlichen Nachhalls besser in meinen Mix einbetten und nutze dafür das Plug-in pure:verb. Nach dem Lernen erhöhe ich die Größe (Size) des berechneten Nachhalls und optimiere den Mix Parameter.
Zum Abschluss nutze ich pure:limit am Master Bus, um dem Track den letzten Schliff und das passende Level zu geben.